Das wird eine Knacknuss

Vor zwei Jahren berichtete der Landbote, dass die Stadt Winterthur den Güterverkehr neu denken und lenken will. Das werde eine Knacknuss meinten dazu Insider.

Die Sicherung von Flächen für die Logistik gehört zu den wichtigsten Bestandteilen eines zukunftsfähigen Logistikkonzepts für Städte. Auch fertig gebaute Städte verändern sich laufend. Neue Bedürfnisse und Herausforderungen kommen auf den Stadtraum zu.

Weil Logistik stinkt und laut ist (so jedenfalls die allgemeine Vorstellung) wurde sie nach und nach aus der Stadt an den Rand verschoben. Die Ver- und Entsorgung der Stadt braucht jedoch Hubs und Fläche in der Stadt, damit sie nachhaltig funktionieren kann.

Interessant ist, dass die Stadt Winterthur mit ihrer Industriegeschichte wertvolle Erfahrung im Gestalten von Raum und Planen mitten in der Stadt hat. Das Sulzerareal beim Bahnhof war die erste grosse Schweizer Industriebrache. Heute gilt das Areal als Vorbild dafür, wie es einer Stadt und den beteiligten Akteuren gelingt, Raum in eine neue Äre zu transformieren. Ohne Eile aber mit der nötigen Sorgfalt und einer vorausschauenden Planung.

Eine Vorgehensweise, die sich auch dem neu denken und lenken des Güterverkehrs bewährt.

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Verkehr lässt sich verändern

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