Logistics & Automation Messe 2025

Am 22. und 23. Januar 2025 fand in Zürich erneut die Fachmesse Logistics & Automation statt – und bewies einmal mehr ihre zentrale Bedeutung für die Schweizer Logistik-, Intralogistik- und Automationsbranche. Gemeinsam mit der parallel stattfindenden Verpackungsmesse EMPACK wurde eine Plattform geschaffen, die weit über eine klassische Produktschau hinausging: Im Fokus standen Austausch, Wissenstransfer und zukunftsorientierte Lösungsansätze.

Branchentreff mit Weitblick: Teilnehmer und Themen im Überblick

Mit über 200 Ausstellern und Partnerunternehmen sowie rund 4.000 Fachbesucherinnen und -besucher bot die Messe eine starke Präsenz und verdeutlichte den Bedarf an kontinuierlicher Innovation im Logistiksektor. Besonders bemerkenswert war die thematische Breite: Von industrieller Automatisierung über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bis hin zu nachhaltigen Logistikstrategien – aktuelle Schlüsselthemen wurden praxisnah präsentiert und diskutiert.

Fachwissen im Fokus: Vorträge und Dialogformate

Ein Highlight war das Vortragsformat „Logistics Talks“, das in Kooperation mit GS1 Switzerland organisiert wurde. Hier standen unter anderem alternative Antriebstechnologien, nachhaltige Lieferketten sowie Prognosen zur Branchenentwicklung im Mittelpunkt. Diese Impulse gaben nicht nur Einblick in den Status quo, sondern lieferten wertvolle Perspektiven für strategische Entscheide.

Innovation und Start-ups leisten ihren Beitrag

Die eigens eingerichtete Startup-Area bot jungen Unternehmen wie Auto-Mate Robotics, Eqip AG, Pick8ship Technology AG und Rocklog GmbH eine Bühne, um ihre Lösungen vorzustellen. Von automatisierten Lager- und Fördersystemen über intelligente Robotik bis hin zu nachhaltigen Verpackungskonzepten: Die präsentierten Technologien zeigen, dass sich Logistik und Transport in eine Transformation befinden.

Fazit: 5 Strategien mit nachhaltigem Nutzen

1. Bestandsaufnahme der aktuellen Automatisierung Eine systematische Analyse zeigt auf, welche Prozesse bereits automatisiert sind und wo die grössten Potenziale für KI und Robotik liegen.

2. Startup-Kooperationen prüfen Partnerschaften mit innovativen Jungunternehmen ermöglichen schnelle, kosteneffiziente Lösungen und Zugang zu neuesten Technologien.

3. Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln Konkrete Ziele für ressourcenschonende Logistik und alternative Antriebstechnologien sichern Compliance und schaffen Kostenvorteile.

4. Mitarbeitende qualifizieren Weiterbildungsprogramme für digitale Kompetenzen und Anreizsysteme für Nachwuchskräfte in der Logistik werden zur strategischen Notwendigkeit.

5. Branchennetzwerk aktivieren Plattformen, Events und Dialogrunden bieten wertvollen Erfahrungsaustausch und ermöglichen gemeinsame Innovationsprojekte zwischen Unternehmen, mit Begleitung der Wissenschaft und Unterstützung von öffentlichen Institutionen.

Logistics Talks

Start-up Area

Aussteller

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Fotos: Sara Barth

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